Seit dem ersten Topps Basketball Set von 1957–58 sind Rookie Cards das Herzstück des Sammelhobbys geblieben. Sie zeigen die größten Stars des Spiels, vom Vintage-Zeitalter bis zur modernen Chrome-Ära – und erzählen die Geschichte des Basketballs Karten.
Zur Feier der Rückkehr der NBA-Lizenz zu Topps und dem Release von Topps Basketball 2025/26 blicken wir zurück auf die 25 legendärsten RCs bis zur Saison 2009–10.
Die 25 Besten Topps Basketball Rookie Cards
25. Russell Westbrook – 2008-09 Topps Basketball #199
Russell Westbrook ist ein Phänomen: zweifacher Scoring-Champion, dreifacher Assist-Leader, MVP 2017 und Rekordhalter für die meisten Triple-Doubles in einer Saison. Trotz all dieser Erfolge wird er von vielen Sammlern unterschätzt – vielleicht, weil ihm ein NBA-Titel fehlt oder weil er seit 2019 bei mehreren Teams spielte. Seine Rookie Card ist aktuell noch erschwinglich, könnte aber mit wachsender Nostalgie künftig stark an Bedeutung gewinnen.

24. Carmelo Anthony – 2003-04 Topps Basketball #223
Im legendären Rookie-Jahrgang 2003–04 sorgte Carmelo Anthony dafür, dass LeBron James nicht allein im Rampenlicht stand. Mit zehn All-Star-Nominierungen und Platz 10 auf der ewigen Scorerliste ist „Melo“ einer der besten Offensivspieler aller Zeiten. Seine Topps Rookie Card stammt aus einer der tiefsten und bedeutendsten Sammlungen, die Topps je produziert hat.

23. Dirk Nowitzki – 1998-99 Topps Basketball #154
Dirk Nowitzki hat das Spiel revolutioniert – der erste große Mann, der konstant Dreier traf und eine ganze Generation inspirierte. MVP 2007, NBA-Champion 2011 und globales Aushängeschild der Dallas Mavericks. Seine Topps Rookie Card ist wie Dirk selbst: unspektakulär, ehrlich und absolut ikonisch.

22. Alex English – 1979–80 Topps Basketball #31
Alex English war in den 1980er-Jahren der erfolgreichste Scorer der NBA. Achtmal All-Star, Hall of Famer – und doch heute kaum im Gespräch. Seine Rookie Card aus dem unterschätzten 1979–80-Set ist ein echter Geheimtipp für Vintage-Fans und steht stellvertretend für ein zu Unrecht übersehenes Talent.

21. Tony Parker – 2001–02 Topps Basketball #247
Tony Parker war das Herz des Spurs-Dynastie-Teams rund um Tim Duncan, Manu Ginóbili und Coach Popovich. Vier NBA-Titel, sechs All-Star-Teilnahmen und Finals-MVP – mehr geht kaum. Seine Rookie Card ist leicht seltener als viele andere aus dem Set und daher besonders interessant für Sammler.

20. Tim Duncan – 1997–98 Topps Basketball #115
Der „Big Fundamental“ steht für Erfolg, Konstanz und Bescheidenheit. In über 19 NBA-Jahren führte Duncan die Spurs zu fünf Meisterschaften und gewann zwei MVP-Trophäen. Seine Topps Rookie Card erinnert an eine Zeit, als Basketballkarten noch einfach und klassisch waren – ganz wie Duncan selbst.

19. Allen Iverson – 1996–97 Topps Basketball #171
„The Answer“ war mehr als nur ein Spieler – er war eine kulturelle Bewegung. Elfmal All-Star, viermal Scoring-Champion, MVP 2001 und Symbol einer ganzen Generation. Seine Rookie Card aus der legendären 1996er Draft-Klasse ist bis heute ein Muss für jeden Sammler.

18. Dwyane Wade – 2003–04 Topps Basketball #225
Dwyane Wade war über Jahre das Gesicht der Miami Heat – dreimaliger NBA-Champion, 13-mal All-Star und einer der besten Shooting Guards aller Zeiten. Seine Topps Rookie Card zeigt ihn in eleganter Pose – ein Symbol für Stil, Klasse und Erfolg.

17. Kevin Durant – 2007–08 Topps Basketball #112
Kaum ein Spieler vereint Effizienz und Scoring wie Kevin Durant. MVP 2014, zweimal Finals-MVP, mehrfacher Champion – ein echter Game-Changer. Seine Rookie Card zeigt ihn noch im Seattle-SuperSonics-Trikot, was sie besonders macht – ein nostalgisches Stück Basketballgeschichte.

16. George Gervin – 1974–75 Topps Basketball #196
Der „Iceman“ war einer der elegantesten Spieler seiner Zeit. Viermal Scoring-Champion, zwölfmal All-Star und Mitglied des NBA 75th Anniversary Teams. Seine Rookie Card aus den 70ern fängt perfekt die Coolness dieses unvergessenen Scorers ein.

15. James Harden – 2009–10 Topps Basketball #319
James Harden ist einer der produktivsten Offensivspieler der Neuzeit. MVP 2018, mehrfacher Scoring- und Assist-Leader – und einer der letzten großen Namen in der ursprünglichen Topps-NBA-Ära. Seine Rookie Card ist schlicht, aber ein Stück jüngerer Topps-Geschichte.

14. Moses Malone – 1975–76 Topps Basketball #254
Dreifacher MVP, 13-facher All-Star und Finals-MVP 1983 – und dennoch einer der unterschätztesten Spieler der Geschichte. Seine Rookie Card aus der ABA-Zeit erinnert an einen dominanten Big Man, der seiner Zeit weit voraus war.

13. Bill Walton – 1974–75 Topps Basketball #39
Bill Walton war Superstar, Rebell und Publikumsliebling zugleich. MVP 1978, Champion mit Portland und Boston, später TV-Kultfigur. Seine Rookie Card mit seinem markanten Look ist Vintage pur – und genau deshalb so beliebt.

12. Shaquille O’Neal – 1992–93 Topps Basketball #362
Topps kehrte 1992 nach über einem Jahrzehnt in die NBA zurück – und Shaq war der perfekte Start. Seine Rookie Card ist eine Ikone der 90er-Jahre und steht für den Beginn einer neuen Sammelära.

11. Kobe Bryant – 1996–97 Topps Basketball #138
Kobe – fünf Titel, ein MVP, 18 All-Star-Nominierungen. Seine Topps Rookie Card ist schlicht, elegant und für viele Sammler das Herzstück ihrer 90er-Kollektion.

10. John Havlicek – 1969–70 Topps Basketball #20
Acht Meisterschaften mit den Celtics, 13-mal All-Star, unermüdlich in Defense und Leadership. Eine klassische Karte aus der berühmten „Tall Boy“-Serie der späten 60er.

9. Rick Barry – 1971–72 Topps Basketball #170
Einer der besten Scorer aller Zeiten – bekannt für seinen unterhanden geworfenen Freiwurf und seinen Stil. Seine Rookie Card bringt Farbe, Energie und Persönlichkeit in jede Sammlung.

8. Stephen Curry – 2009–10 Topps #321
Der Spieler, der das Spiel veränderte. Seine Rookie Card markiert gleichzeitig den Beginn seiner Karriere und das Ende der damaligen Topps-NBA-Ära – heute ein moderner Klassiker und Must-Have für jede Sammlung.

7. LeBron James – 2003–04 Topps Basketball #221
Der „King“ hält fast alle Rekorde: vier Meisterschaften, vier MVPs, über 20 All-Star-Teilnahmen. Seine Topps Rookie Card ist eine der begehrtesten Basketballkarten des 21. Jahrhunderts und das Symbol einer Ära.

6. Julius Erving – 1972–73 Topps Basketball #195
„Dr. J“ brachte Stil, Athletik und Show in die NBA. Seine spektakulären Dunks machten ihn zur Legende. Seine Rookie Card ist Vintage-Design in Perfektion – ein Highlight jeder Sammlung.

5. Bob Cousy – 1957–58 Topps Basketball #17
Einer der ersten großen Spielmacher der NBA, sechsmal Champion mit den Celtics, Pionier des modernen Passspiels. Seine Rookie Card ist ein Stück Basketball-Geschichte und ein Muss für Vintage-Fans.

4. Pete Maravich – 1970–71 Topps #123
„Pistol Pete“ war Kreativität pur – College-Legende, fünfmal All-Star, Showman. Seine übergroße „Tall Boy“-Rookie Card ist eine Hommage an einen der faszinierendsten Spieler aller Zeiten.

3. Lew Alcindor (Kareem Abdul-Jabbar) – 1969–70 Topps Basketball #25
Sechs MVPs, sechs Titel, ewiger Punktkönig – Kareem ist Basketball-Geschichte. Seine „Tall Boy“-Rookie Card ist groß, bunt und legendär – ein wahrer Klassiker.

2. Bill Russell – 1957–58 Topps Basketball #77
Elf Meisterschaften – ein Rekord, der wohl nie gebrochen wird. Fünffacher MVP, zwölfmal All-Star, Symbol für Siegeswillen und Leadership. Seine Rookie Card ist selten, wertvoll und eines der Kronjuwelen unter Topps-Karten.

1. Larry Bird / Magic Johnson / Julius Erving – 1980–81 Topps
Das vielleicht ikonischste Basketball-Design aller Zeiten: Zwei Rookie-Legenden – Bird und Magic – auf einer Karte, flankiert von Dr. J.
Diese Dreifachkarte vereint zwei Rivalen, die das Spiel prägten, und markiert gleichzeitig den Beginn einer goldenen Ära. Bis heute ist sie eine der berühmtesten und begehrtesten Sportkarten überhaupt.
